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PANZERGRANATEModerne Gefechtssimulation von Andrew Mark Reid
Die "Hit Location" Tabelle bestimmt den genauen Aufschlagspunkt einer Panzergranate. Vollwertige Trainingsversion
Panzergranate ist im Rahmen einer langjährigen Forschungsarbeit über die panzerbrechende Wirkung verschiedener Waffen und Geschossarten entstanden. Die Spielregeln sind leicht verständlich und ganz einfach spielbar. Die brisanten historischen Details befinden sich in den Tabellen über Panzerstärke und Durschlagskraft. Wer sich mit der Militärgeschichte des Zweiten Weltkrieges beschäftigt, wird in den Tabellen viele anschauliche Belege für historische Ereignisse entdecken. Jedes Panzerfahrzeug ist ein einmaliges Exemplar, mit Stärken und Schwächen die sich im Simulationsverlauf so deutlich zeigen wie auf dem historischen Schlachtfeld. Panzergranate ist ein interaktives Simulationsspiel, bei dem die Teilnehmer spielerisch an die Entwicklungsgeschichte der Panzerfahrzeuge herangefürt werden. Im Wettlauf mit der Entwicklung der Panzerabwehrwaffen entdeckt der Anwender Schwachstellen eines Fahrzeuges, die er mit verschiedenen Mitteln zu korrigieren versucht. Panzerplatten oder Kettensegmente können als Zusatzpanzerung angebracht werden, und in weiteren Einsätzen wird der taktische Nutzen dieser behelfsmässigen Designänderung getestet. Spielend LernenPanzergranate ist ein spannendes Simulationsspiel, in dessen Verlauf historische Episoden studiert und erlebt werden. Wer sich als Modellbauer mit den detaillierten Fahrzeugtabellen beschäftigt, entdeckt Antworten auf viele Designfragen. Der Bastler will wissen, warum zusätzliche Kettensegmente an der Turmfront des Pz.Kpfw. IV Ausführung G angebracht wurden, und warum diese Aufrüstung im Osten viel häufiger vorgenommen wurde als im Westen. Gab es eine Schwachstelle am Pz.Kpfw. III Ausführung N, und wie wurde das Problem von der Besatzung korrigiert? War der Pz.Kpfw. III Ausf. N als Infanteriepanzer besser geeignet als das populäre Sturmgeschütz III Ausf. G? Warum werden Spähfahrzeuge und leichte Panzer mit exakt 14 mm starken Panzerplatten gebaut? Diese und viele andere interessante Fragen beantwortet der virtuelle Feldversuch mit Panzergranate. Virtueller BeschusstestIn Militärkreisen ist schon lange bekannt, dass nicht automatisch von einem erfolgreichen Durchschuss ausgegangen werden kann nur weil ein bestimmtes Geschütz auf eine bekannte Entfernung eine gewisse Panzerstärke durchschlägt. Im Panzermuseum Bovington wird ein Testziel mit einer um 45 Grad geneigten Panzerplatte gezeigt, das von sechs Granaten der britischen 17-pdr. Panzerabwehrkanone getroffen wurde. Ein Geschoss steckt noch in der Platte, nur seine Spitze ist durchgedrungen. Zwei Geschosse prallten ab, eines verursachte Risse auf der Innenseite der Platte, aber nur ein Geschoss schlug durch. Dieser Test wurde auf eine Entfernung von 500 Yards durchgeführt, und er beweist, dass es deutliche Abweichungen in der Durchschlagsleistung einer Geschossart gibt. Die verwendeten Granaten vom Type A.P.C.B.C. waren gleich, die Ergebnisse unterschiedlich. Die Funktionsweise der A.P.C. und A.P.C.B.C. Granaten wird ebenfalls im Test deutlich, die weiche Kappe hat deutliche Meisselspuren in der Panzerplatte hinterlassen. Wenn dieser Beschusstest mit Panzergranate simuliert wird, stellen sich ähnliche Ergebnisse ein. Maßstäbe
Ausrüstung
Einführung in das Spielsystem
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