Die Trefferwahrscheinlichkeit wird wie folgt modifiziert:
-3 Ziel erscheint |
- |
-3 Ziel verschwindet |
- |
-3 Ziel bewegt sich 40 mph oder mehr |
-2 Ziel bewegt sich 12-39 mph |
-1 Ziel bewegt sich 11 mph oder weniger |
-3 Schütze bewegte sich |
-2 Ziel hat harte Deckung |
-2 Schütze auf einem rollenden Fahrzeug |
-1 Ziel hat weiche Deckung |
-1 Ziel teilweise verdeckt |
Panzerabwehrwaffen der Infanterie werden normalerweise von einem stehenden,
knieenden oder liegenden Schützen abgefeuert. Es hat aber Situationen gegeben,
in denen Bazooka-, Panzerschreck- oder Panzerfaustschützen noch in der Bewegung
und aus nächster Nähe auf Panzerfahrzeuge feuerten. Ein britischer
Fallschirmjäger erhielt für eine derartige Aktion das Victoriakreuz,
er hatte seine P.I.A.T. aus weniger als 10 m Entfernung auf die Seitenpanzerung
eines Tiger 1 abgefeuert. Die Panzerabwehrtabelle erlaubt solche Aktionen, allerdings
mit dem Modifikator -3 "Schütze bewegte sich".
Das Ziel ist getroffen, wenn das D12 Würfelergebnis kleiner oder gleich der
modifizierten Trefferwahrscheinlichkeit ausfällt. In diesem Fall wird der
genaue Aufschlagpunkt am Fahrzeug ermittelt. Der
Treffer wird ungültig gewertet falls die Trefferfläche durch harte
Deckung verdeckt ist, andernfalls wird mit Prozentwürfeln auf Durchschuss
gewürfelt. Wenn das 2D10 Würfelergebnis niedrig ausfällt, lohnt sich
ein Blick auf die Panzerungstabelle. Die Spieler sollten allmählich ein
Gefühl für mögliche und unmögliche Durchschüsse entwickeln,
damit nicht unnötigerweise in Tabellen geblättert werden muss. Hohe
2D10 Würfelergebnisse sind meist nicht gut genug, insbesondere wenn es sich
um eine Waffe von kleinem Kaliber handelt.
|